Marcel Schönbächler wird Partner bei Badertscher Rechtsanwälte AG

Sein Studium absolvierte Dr. Marcel Schönbächler an der Universität Zürich und absolvierte dort das Lizenziat sowie das Doktoratsstudium (Disseration zum Thema Organisationsklage nach Art. 731b OR). Darauf erweiterte er seine Kenntnisse in Forensik an mit einem CAS in Forensics Kurs der Hochschule Luzern. Er verfügt zudem über einen LL.M. der New York University. Die juristische Karriere startete Dr. Marcel Schönbächler am Bezirksgericht Meilen als Auditor und Gerichtsschreiber. Seit 2015 ist er bei Badertscher als Anwalt tätig und wurde per 1. Januar 2021 zum Partner befördert.

Seine juristischen Kompetenzen stellt Dr. Marcel Schönbächler auch für die Armee in der Funktion als Untersuchungsrichter unter Beweis.

CV Dr. Marcel Schönbächler

Universität Zürich (lic. iur. 2009; Dr. iur. 2013)

Assistent an der Universität Zürich (2010-2012)

Auditor und Gerichtsschreiber am Bezirksgericht Meilen (2012-2014)

CAS Forensik, Hochschule Luzern (2013)

Anwaltspatent (Zürich 2015)

Rechtsanwalt bei Badertscher Rechtsanwälte AG seit 2015 – Partner seit 2021

New York University (LL.M. 2019-2020)

Bevorzugte Arbeitsgebiete von Dr. Marcel Schönbächler

Unternehmensrecht und allg. Vertragsrecht

Arbeitsrecht, Personalverleih und Arbeitsvermittlung

Insolvenz und Konkurs

Energiewirtschaft und Energierecht

M&A, Private Equity, Finanzierungen

Dissertation von Dr. Marcel Schönbächler

Dr. Marcel Schönbächler hat seine zum Thema «Die Organisationsklage nach Art. 731b OR – Organisationsmängel und deren Rechtsfolgen sowie verfahrens- und kollisionsrechtliche Aspekte» verfasst (Dike Verlag 2013, ISBN 978-3-03751-562-4).

Das Werk wird vom Verlag wie folgt beschrieben: Das Gesellschaftsrecht stellt in Bezug auf die Organisation von Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung und Genossenschaften eine Vielzahl von Vorschriften auf. Liegt eine Verletzung solcher Normen vor, kann ein Organisationsmangel i.S.v. Art. 731b Abs. 1 OR gegeben sein. Ein solcher Mangel zeichnet sich dadurch aus, dass ein vorgeschriebenes Organ ganz fehlt oder nicht rechtmässig zusammengesetzt ist. Derartige Mängel können in der juristischen Person während der ganzen Dauer ihrer rechtlichen Existenz – von ihrer Gründung bis zu ihrer Liquidation und Löschung im Handelsregister – auftreten. Floriert das Unternehmen und liegen zudem günstige wirtschaftliche Rahmenbedingungen vor, werden Organisationsmängel i.d.R. eher selten vorliegen. Dahingegen treten Organisationsmängel meistens in wirtschaftlichen Krisenzeiten vermehrt auf, was sich in den letzten Jahren auch gezeigt hat. Im Zuge der GmbH-Revision wurde mit Art. 731b OR ein neuer, einheitlicher und rechtsformübergreifender Rechtsbehelf für Organisationsmängel im Gesellschaftsrecht eingeführt. Diese Bestimmung wirft zahlreiche materiell- und prozessrechtliche Fragen auf, welche im Gesetz sowie in der Botschaft nur rudimentär beantwortet werden. Mit der vorliegenden Dissertation wird der Versuch unternommen, möglichst alle diese Fragen zu beantworten. In einem ersten, materiellrechtlichen Teil werden sämtliche Organisationsmängel inklusive Spezialfälle erfasst und systematisch dargestellt und das dem Gericht zustehende breite Massnahmenspektrum eingehend erläutert. In einem zweiten, prozessrechtlichen Teil werden die verfahrens- und kollisionsrechtlichen Aspekte der Organisationsklage gewissenhaft umschrieben.

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