Miguel Sogo führt bei Homburger vorwiegend nationale und internationale Prozesse vor staatlichen Gerichten und vor Schiedsgerichten. Zudem ist er Mitglied der Fachgruppe Restrukturierungen / Insolvenz von Homburger.
2021: Titularprofessor an der Universität Zürich
2016: Associate bei Homburger
2016: Anwaltspatent
2015: Privatdozent an der Universität Zürich
2014: Praktikant bei Homburger
2011: University of California, Berkeley (LL.M.)
2008: Universität Zürich (Dr. iur.)
2007: Oberassistent an der Universität Zürich
2003: Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Zürich
2002: Universität Zürich (lic. iur.)
Bücher von Prof. Dr. Miguel Sogo
Zahlungsunfähigkeit im Vertragsverhältnis (ISBN 978-3-7255-7377-6)
Das Werk wird wie folgt vom Schulthess Verlag beschrieben: Ein verbreitetes Diktum besagt: Geld muss man haben. Doch was bedeutet es genau? Das vorliegende Werk geht der Frage nach, wie sich Mittellosigkeit auf die vertragliche Beziehung auswirkt. Es zeigt Rechte und Pflichten der Vertragsparteien auf, wenn der Schuldner zahlungsunfähig wird. Der Fokus liegt auf dem materiellen Recht, wobei auch vollstreckungsrechtliche Aspekte einbezogen werden.
Die Abhandlung erfolgt in drei Teilen: Im ersten Teil werden die Grundlagen des besagten Diktums aufgearbeitet. Der zweite Teil befasst sich mit der Rechtsposition des Gläubigers. Im Zentrum steht, welche Rechte ihm die Zivilrechtsordnung einräumt, um einen drohenden Verlust abzuwenden. Der dritte Teil widmet sich dem Schutz des Schuldners. Beleuchtet wird, inwiefern ihm das materielle Recht ermöglicht, sich von einer ruinösen Verpflichtung zu lösen.
Dissertation Gestaltungsklagen und Gestaltungsurteile des materiellen Rechts und ihre Auswirkungen auf das Verfahren (ISBN 978-3-7255-5561-1)
Die 597 Seiten umfassende Dissertation von Miguel Sogo wird wie folgt vom Schulthess Verlag beschrieben: Um die Gestaltungsklagen des materiellen Rechts rankt sich eine Vielzahl dogmatischer wie praktischer Fragen. Den wichtigsten von ihnen wird in vorliegender Arbeit für das schweizerische Recht auf den Grund gegangen, wobei immer wieder auch ein Blick über die Landesgrenzen hinaus vor allem ins deutsche und österreichische Recht geworfen wird. Die Gestaltungsklagen werden systematisch zusammengestellt und auf ihre Eigenschaften untersucht. Dabei wird auch beantwortet, ob es ausser den im Gesetz explizit normierten weitere Gestaltungsklagen gibt und ob solche rechtsgeschäftlich vereinbart werden können. Eine wichtige Stellung nimmt sodann das Gestaltungsurteil und seine Auswirkungen auf das Verfahren ein. Im Zentrum steht die Frage, ob sich der subjektive Bindungsumfang auf Dritte erstreckt und wie diesen rechtliches Gehör zu vermitteln ist.