Dr. Francesca Pesenti war bereits beim Zivilgericht Basel-Stadt im Jahr 2012 als Volontärin tätig. Sie ist bei VISCHER vorwiegend in allen Belangen des Grundbuch- und Handelsregisterrechts und im Erb- und Güterrecht tätig.
CV Dr. Francesca Pesenti
Ausbildung
- Notariatsexamen Basel-Landschaft (2018)
- Notariatsexamen Basel-Stadt (2018)
- Universität Basel (Dr. iur., 2016)
- Advokaturexamen Basel-Stadt (2013)
- Universität Basel (M Law, 2012)
- Universität Basel (B Law, 2010)
Beruflicher Werdegang
- Volontariat beim Handelsregisteramt Basel-Stadt (2017)
- Volontariat beim Grundbuch- und Vermessungsamt Basel-Stadt (2017)
- Gerichtsschreiberin am Zivilgericht Basel-Stadt (2014-2017)
- Volontariat beim Zivilgericht Basel-Stadt (2012)
- Volontariat bei einer Wirtschaftskanzlei in Basel (2012)
- Hilfsassistentin/In Assistenzfunktion am Lehrstuhl für Zivilrecht und Zivilprozessrecht an der Universität Basel bei Prof. Dr. Sutter-Somm (2008-2012)
Dissertation von Dr. Francesca Pesenti
Dr. Francesca Pesenti verfasste ihre 397 Seiten umfassende Dissertation zum Thema «Gerichtskosten (insbesondere Festsetzung und Verteilung) nach der Schweizerischen Zivilprozessordnung (ZPO)» (Basel 2017, 978-3-7190-3968-4)
Hier ist der Inhalt der Dissertation gemäss Verlagsangaben: Wann darf vom Widerkläger ein Kostenvorschuss verlangt werden und wie ist dieser festzusetzen? Dürfen Gerichtskosten in einer vorsorglichen Massnahme «einstweilen» bzw. unter Vorbehalt der Neuverteilung im Hauptprozess verteilt werden? Welche Konsequenzen hat eine Streitverkündungsklage auf die Kostenfestsetzung und -verteilung im Erst- und im Zweitprozess? Nach welchen Grundsätzen ist ein allfälliger Überschuss zurückzuerstatten?
Diese und viele weitere Fragen sind Gegenstand vorliegender Untersuchung.
Die Gliederung der Arbeit in vier Teile hilft dem Leser, sich rasch zurechtzufinden. Der erste Abschnitt widmet sich neben grundsätzlichen Fragen zum Kostenrecht auch der Bestimmung der Höhe der Gerichtskosten. Wie diese zu verteilen und liquidieren sind, wird im zweiten Teil erläutert. Das nachfolgende Kapitel befasst sich mit der Verteilung der Gerichtskosten im Schlichtungs-, im erstinstanzlichen, im Rechtsmittel- und im Vollstreckungsverfahren. Abschliessend werden Kostenfragen in besonderen, in der Praxis häufig anzutreffenden — aber umstrittenen oder nicht im Detail geregelten — Konstellationen beantwortet.
Über das Zivilgericht Basel-Stadt
Das Zivilgericht Basel-Stadt ist die erste kantonale Instanz in Zivilrechtsstreitigkeiten und zuständig für das ganze Gebiet des Kantons Basel-Stadt. Dazu gehören die Gebiete Arbeitsrecht, Mietrecht, Familienrecht und SchKG-Verfahren.