Bratschi berät Cremo beim Erwerb von Lattesso und Innoprax

Cremo SA erwirbt mit dem Unternehmen Innoprax AG und der dazugehörigen Marke Lattesso die Nummer 2 auf dem Schweizer Markt für kalte Kaffeegetränke. Mit dieser Akquisition investiert Cremo in ein attraktives Wachstumssegment und profitiert von Synergien in den Bereichen Verkauf und Marketing. Bratschi berät in dieser spannenden Transaktion aus dem Kaffeebereich die Käuferin Cremo.

Team von Bratschi

Das Bratschi Team stand unter der Leitung von Martin Moser.

Information der Cremo SA über die Transaktion

Die Cremo SA informiert wie folgt über die Transaktion:

Cremo erwirbt mit dem Unternehmen Innoprax AG und der dazugehörigen Marke Lattesso die Nummer 2 auf dem Schweizer Markt für kalte Kaffeegetränke. Mit dieser Akquisition investiert Cremo in ein attraktives Wachstumssegment und profitiert von Synergien in den Bereichen Verkauf und Marketing. Kalte Kaffeegetränke erfreuen sich in der Schweiz, aber auch im Ausland, nach wie vor zunehmender Beliebtheit. Es kann davon ausgegangen werden, dass dieses Marktsegment auch in Zukunft ein interessantes Wachstum verzeichnen wird.

Seit seiner Lancierung zu Beginn des Jahres 2013 wird Lattesso exklusiv am Cremo-Standort in Siders produziert. Die erfolgreiche Produktionspartnerschaft sowie die Wachstumsaussichten haben einen kohärenten Kaufentscheid ermöglicht, der im Einklang mit der Cremo-Strategie steht.

Der Firmengründer und Mehrheitsaktionär, Erich Kienle, und die Cremo sehen in diesem Deal und der künftigen Zusammenarbeit eine echte Win-Win-Situation. «Um die Produktequalität, das Wachstum und die Weiterentwicklung der Marke Lattesso sicherzustellen, war es naheliegend, diesen Deal mit unserem bewährten Partner Cremo einzugehen. Ich bin glücklich, dass es geklappt hat», so Erich Kienle. Synergien in den Bereichen Marketing und Verkauf Dank der Akquisition können das Marketing-Know-How von Cremo und Innoprax gebündelt und Synergien beim Verkauf erzielt werden. In dieser neuen Konstellation wird Erich Kienle die Leitung des Cremo-Marketings übernehmen.

«Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Erich Kienle. Mit seinem Unternehmergeist und ausgewiesenem Know-How wird er Cremo bei der Entwicklung ihres Markenportfolios und einer besseren Marktpositionierung tatkräftig unterstützen», kommentiert Frédéric Métrailler, Direktor von Cremo

Über Lattesso

Lattesso wird auf der Website wie folgt dargestellt:

Der Name einer Marke ist oftmals eine Fantasiebezeichnung. Bei Lattesso ist er das Konzept: Latte und Espresso. Keine weiteren Zusatzstoffe. Oder: Die Geschichte, wie Kaffee und Qualität in einer Schweizer Küche zusammenfanden.

Die Geschichte von Lattesso beginnt in den 2000er-Jahren: Ein Bayer aus Luzern besucht Japan. Und sieht dort etwas, was ihn erstaunt: die Japaner trinken Kaffee lieber kalt und unterwegs, statt heiss und an einem Tisch. Kalter Kaffee zum Mitnehmen, das müsste doch auch in der Schweiz funktionieren, ist er sicher.

Der Markt war klein und unbedeutend. Angeboten meist in Dosen oder PET-Flaschen, als langhaltbare Produkte, in bescheidener Qualität. Doch er lässt sich nicht beirren und sieht genau darin die Chance. Der Mann heisst Erich Kienle, lernte ursprünglich Molkerist und fasst mit 53 Jahren den Entschluss, sich als alter Jungunternehmer selbstständig zu machen.

2011 hat Kienle dann die Idee, Kaffee & Qualität ins Zentrum zu stellen. Die existierenden Becherkaffees enthielten mehr als unbedingt nötig – Stabilisatoren, Bindemittel und Emulgatoren. Kienle sagt sich: «Das muss auch anders gehen.» Zu Hause tüftelte er mit seiner ECM-Espressomaschine und entwickelt eine Rezeptur und ein Verfahren, wie die Herstellung gelingen könnte, ohne dass Zusatzstoffe nötig sind. Erstmals mitleidig belächelt, liess er sich nicht beirren und realisierte innerhalb von einem Jahr das Konzept und wird somit zum Pionier für 100% natürliche Kaffeegetränke. Es ist die Geburt von Lattesso.

Neben der Qualität war eine echte to go-Verpackungslösung ebenfalls das klare Ziel. Marktübliche Standardvarianten waren unbefriedigend, also war auch hier eine innovative Vorgehensweise gefragt. Mit hohem Aufwand und teuren Prototypen-Werkzeugen gelingt es Kienle, einen völlig neuartigen Trinkdeckel zu entwickeln der den gewünschten Anforderungen genügt. Sicher, einfach zu öffnen und mit einem entsprechenden Hygieneschutz im Trinkbereich. Der hohe Neuheitsgrad ermöglicht den exklusiven Schutz, durch ein internationales, technisches Patent. Eine ideale Coffee to go-Verpackung war somit gelungen, exklusiv nur für LATTESSO.

In Honduras fördern wir eine Kooperation mit Kaffeebauern der Beneficio Inaginsa Santa Rosa de Copan, die nicht auf maximalen Ertrag aus sind, sondern auf eine nachhaltige Anbaukultur im bewaldeten Hochland. Und mit Blasercafé in Bern arbeiten wir mit einer Rösterei, die auf eine schonende Trommelröstung im Langzeitverfahren setzt. Das ist Handwerk wie in einer Manufaktur – handwerklich, sauber, ehrlich.

Das ist Lattesso. Und ist damit viel mehr als bloss der Name einer Marke. Nämlich das, was wirklich drin ist: Der erste komplett natürliche Kaffeedrink.

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