Quickpac ist ein innovatives Tech-Start-up für kleinere Pakete in der deutschsprachigen Schweiz, setzt auf moderne IT-Anwendungen und ist der erste Paketdienst in Europa, der ausschließlich Elektroautos einsetzt. Mit dieser Ausrichtung ergänzt es den bestehenden Paketdienst Planzer Paket ideal.
Quickmail wurde 2009 gegründet und ist auf die Zustellung von Mailings, Zeitschriften und Katalogen spezialisiert und bedient über drei Millionen Haushalte in der ganzen Schweiz. Mit der Übernahme von Quickmail erweitert Planzer sein Dienstleistungsangebot um adressierte und unadressierte Sendungen. Planzer beabsichtigt, Quickmail als Marke und eigenständige Organisation beizubehalten.
Planzer wurde 1936 gegründet und ist seit 1966 eine Aktiengesellschaft in Familienbesitz. Das Logistikunternehmen beschäftigt heute rund 5’900 Mitarbeitende und ist an 69 Standorten in der Schweiz, Italien, Liechtenstein, Deutschland, Frankreich und Hongkong präsent. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit.
Baker McKenzie hat Planzer in allen rechtlichen Aspekten der Transaktion beraten.
Team von Baker McKenzie
Das Team von Baker McKenzie wurde von den Partnern Alessandro Celli, Alexander Fischer und Matthias Trautmann (Strukturierung/M&A) geleitet und umfasste außerdem Lukas Glanzmann (Partner, Banking & Finance), Kevin Ardüser (Associate, M&A), Sammy Guidoum (Associate, Banking & Finance) und Susanne Liebel-Kotz (Partner, Tax).
Stimmen zur Transaktion
Seitens der Quickmail-Gruppe wird die Übernahme begrüsst. Christof Lenhard, CEO von Quickmail und Mitglied der Geschäftsleitung von Quickpac: «Wir freuen uns, dass wir unsere innovativen Brief- und Paketdienstleistungen nun unter dem Dach von Planzer weiterentwickeln können.»
«Die Tatsache, dass in beiden Märkten private Alternativen zu den staatlichen Lösungen bestehen und weiter gestärkt werden, erachte ich als einen echten Mehrwert für die Schweizer Wirtschaft und den Wettbewerb», sagt Nils Planzer, CEO und VRP von Planzer.
