Heute berichtet das Wirtschaftsmagazin ECO auf SRF1 um 22:25 in einer Schwerpunktsendung und die Auswirkungen vom Coronavirus auf die Schweizer Wirtschaft. Dabei wird es auch um Aspekte des Arbeitsrechts gehen.
Aus China und weiteren Ländern werden immer mehr Fälle des neuen Coronavirus (2019-nCoV) gemeldet. Die Informationen werden durch das Bundesamt für Gesundheit BAG laufend aktualisiert, auch mit Fokus auf die Schweiz. Bislang wurde in keiner der untersuchten Proben in der Schweiz das neue Coronavirus nachgewiesen. Es ist aber möglich, dass auch in der Schweiz Fälle auftreten. Dann stellen sich auch Fragen des Schweizer Arbeitsrechts. Im Zentrum stehen der Arbeitnehmerschutz bzw. die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers nach Art. 328 OR sowie die Lohnfortzahlungspflicht des Arbeitgebers im Falle von direkt oder indirekt durch den Coronavirus bedingten Absenzen von Arbeitnehmenden. Wir gehen hier den zentralen arbeitsrechtlichen Fragestellungen nach.
Die Renten der beruflichen Vorsorge sind seit Längerem unter Druck. Grund dafür sind die steigende Lebenserwartung und die anhaltend schwierige Lage auf den Kapitalmärkten mit den sehr tiefen oder sogar negativen Zinsen. Das macht insbesondere jenen Pensionskassen zu schaffen, deren Leistungen nicht oder nur wenig über die obligatorische berufliche Vorsorge…
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. November 2019 die Lohnmassnahmen 2020 verabschiedet. Das Bundespersonal soll eine Lohnerhöhung von einem Prozent erhalten.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. November 2019 eine Revision der Bundespersonalverordnung (BPV) verabschiedet. Gleichzeitig hat das EFD die Verordnung des EFD zur Bundespersonalverordnung (VBPV) angepasst. Die Änderungen treten auf den 1. Januar 2020 in Kraft. Mit der Revision des Bundespersonalrechts erhalten…
Mit der Annahme der STAF in der Abstimmung vom 19. Mai 2019 erhielt der Bundesrat den Auftrag, den AHV-Beitragssatz um 0,3 Prozentpunkte anzuheben. Dies verschafft der AHV jährlich über 2 Milliarden Franken an zusätzlichen Einnahmen und leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Renten. Beitragssätze ab 1. Januar 2020 Ab…
syndicom fordert sofortigen Stopp der Verteilung von sexistischem Flyer am Schalterpersonal der Post
Das Schalterpersonal der Post ist derzeit, wie die Gewerkschaft syndicom mitteilt, angewiesen, anzügliche Flyer zu verteilen. Der doppeldeutige Satz «Ein Lächeln genügt, um mich anzumachen», soll als Werbung für eine PostFinance-App dienen. syndicom fordert einen sofortigen Stopp der Verteilaktion.
Genf verbietet Uber. Diesbezüglich sehr zu empfehlen ist der Aufsatz "Sharing Economy: Sozialversicherungsrechtliche Beurteilung von Plattform-Beschäftigten" von René Hirsiger, Partner der renommierten Arbeitsrechtskanzlei Blesi Papa, aus der SZW (SZW 2019 /4/19), S. 372 ff.).
McDonald's Corporation (NYSE: MCD) informierte, dass ihr Verwaltungsrat Chris Kempczinski zum neuen President und CEO, der auch Mitglied des Verwaltungsrates gewählt wurde, ernannt hat. Er ersetzt damit Steve Easterbrook, der über eine Beziehung am Arbeitsplatz gestolpert ist.
Am 1. November 2019 hat das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) den ersten Bericht zum Vollzugsmonitoring der Stellenmeldepflicht publiziert. Dieser kommt zum Schluss, dass die Arbeitgeber der Meldepflicht nachkommen und die Umsetzung insgesamt gesetzeskonform erfolgt.
Im Urteil Urteil vom 24. September 2019 (4A_179/2019) erklärt das Bundesgericht, dass Vergleichsgespräche im Zivilprozess nicht öffentlich sind. Journalisten dürfen zu Recht davon ausgeschlossen werden.
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