An verschiedenen Orten in der Schweiz wurde das Kokain verteilt und für den Weiterverkauf vorbereitet. Für den Rücktransport der aus dem Betäubungsmittelhandel erzielten Einnahmen mussten Kuriere das Bargeld im Körper versteckt ins Ausland schmuggeln.
Die Ermittlungsergebnisse der Zürcher Behörden führten zu diversen weiteren parallellaufenden Verfahren im In- und Ausland. Gesamthaft konnten rund 115 kg Kokain, 15 kg Marihuana sowie Euro und Schweizer Franken im Gesamtwert von rund 850’000 sichergestellt werden. In der Schweiz und weiteren europäischen Ländern wurden über 200 Personen verhaftet, die im Zusammenhang mit dem organisierten Handel von Betäubungsmittel stehen.
Die Staatsanwaltschaft II des Kantons Zürich und die Kantonspolizei Zürich führten die Operation «Wave» in enger Zusammenarbeit mit Eurojust, Europol, Interpol und den betroffenen Ländern, Österreich, Deutschland, Frankreich, Holland, Spanien sowie den Kantonen Aargau, Bern, Basel-Landschaft, Basel-Stadt, Genf, Jura, Luzern, St. Gallen und Waadt. Die Bundeskriminalpolizei koordinierte die Operation «Wave» mit den genannten Partnern.