Herr Bundesrichter Stephan Hartmann (im Amt) wechselt auf Beginn des Jahres 2024 von der Zweiten öffentlich-rechtlichen in die Zweite zivilrechtliche Abteilung. Die Bundesversammlung hat Ende September 2023 zwei neue Bundesrichter gewählt. Sie nehmen ihre Tätigkeit zu Beginn des Jahres 2024 auf.
Die Vollversammlung der ordentlichen Bundesrichterinnen und Bundesrichter (Gesamtgericht) hat am 9. Oktober 2023 entschieden, Herrn Bundesrichter Matthias Kradolfer der Zweiten öffentlichä-rechtlichen Abteilung zuzuteilen und Herrn Bundesrichter Rolf von Felten der Ersten strafrechtlichen Abteilung. Herr Bundesrichter Stephan Hartmann (im Amt) wechselt auf Beginn des Jahres 2024 von der Zweiten öffentlich-rechtlichen in die Zweite zivilrechtliche Abteilung.
Die acht Abteilungen des Bundesgerichts werden somit ab 2024 wie folgt zusammengesetzt sein:
- Erste öffentlich-rechtliche Abteilung: Lorenz Kneubühler (Abteilungspräsident), François Chaix, Stephan Haag, Thomas Müller, Laurent Merz
- Zweite öffentlich-rechtliche Abteilung: Florence Aubry Girardin (Abteilungspräsidentin), Yves Donzallaz, Julia Hänni, Marianne Ryter, Matthias Kradolfer
- Dritte öffentlich-rechtliche Abteilung: Francesco Parrino (Abteilungspräsident), Thomas Stadelmann, Margit Moser-Szeless, Michael Beusch, Karin Scherrer Reber
- Vierte öffentlich-rechtliche Abteilung: Martin Wirthlin (Abteilungspräsident), Marcel Maillard, Alexia Heine, Daniela Viscione, Jean Métral
- Erste zivilrechtliche Abteilung: Monique Jametti (Abteilungspräsidentin), Fabienne Hohl, Christina Kiss, Yves Rüedi, Marie-Chantal May Canellas
- Zweite zivilrechtliche Abteilung: Christian Herrmann (Abteilungspräsident), Nicolas von Werdt, Grégory Bovey, Stephan Hartmann, Federica De Rossa • Erste strafrechtliche Abteilung: Laura Jacquemoud-Rossari (Abteilungs[1]präsidentin), Christian Denys, Giuseppe Muschietti, Beatrice van de Graaf, Rolf von Felten
- Zweite strafrechtliche Abteilung: Bernard Abrecht (Abteilungspräsident), Sonja Koch, Christoph Hurni, Christian Kölz, Yann-Eric Hofmann.
Ab Beginn des Jahres 2024 werden zudem Beschwerden im Zusammenhang mit der provisorischen und definitiven Rechtsöffnung nicht mehr durch die Zweite zivilrechtliche Abteilung behandelt, sondern durch die Erste zivilrechtliche Abteilung.
