Die Strafvollzugsbehörden des Kantons Waadt durften ungedeckte Gesundheitskosten eines Inhaftierten von dessen Arbeitsentgelt abziehen. Das Bundesgericht weist im Urteil 6B_820/2021 vom 2. August 2022 die Beschwerde des Mannes ab. Zulässig war auch die Verrechnung der Kosten für den Transport seiner persönlichen Effekten in eine andere Haftanstalt.
Die GNOTHIS HOLDING AG, eine im Gesundheitssektor tätige Gesellschaft, hat dieses Jahr zwei Finanzierungsrunden über insgesamt knapp CHF 10 Millionen abgeschlossen. Zu den Investoren gehören u.a. die Investmentgesellschaft Nordstjernan und der Industriekonzern Hübner Gruppe. Gnothis ist eine Pionierin in der Entwicklung von Produkten für die DNA-Sequenzierung mit besonderem Schwerpunkt auf der Krebsfrüherkennung. Advestra hat Gnothis zu sämtlichen Rechtsfragen im Zusammenhang mit den Finanzierungsrunden beraten.
Planted Foods AG, ein Spin-off der ETH Zürich und führender Hersteller von nachhaltigen und pflanzenbasierten Fleischalternativen, hat eine Serie B Finanzierungsrunde in der Höhe von CHF 70 Mio. abgeschlossen. Zu den Investoren dieser Runde gehörte auch der Torhüter Yann Sommer. Walder Wyss hat Planted Foods AG bei dieser Transaktion beraten.
Niederer Kraft Frey wurde von BEST RECRUITERS in der aktuellen Ausgabe 2021/22 als beste Kanzlei der Rechtsdienstleistungsbranche ausgezeichnet. Das Rating basiert auf der grössten unabhängigen Rekrutierungsstudie im deutschsprachigen Raum, die rund 500 Arbeitgeberinnen aus 30 Branchen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein umfasst.
Lukas Groth ist zurück als Rechtsanwalt bei Wenger Vieli. Er ist vorwiegend im Bereich der Prozessführung vor staatlichen Gerichten und Schiedsgerichten tätig. Vor seiner Zulassung als Anwalt war Lukas Groth bereits als Substitut bei Wenger Vieili tätig. Willkommen zurück im trendigen Zürcher Seefeld!
Regina Schlup Guignard wurde per 1. September 2022 Partnerin bei Kellerhals Carrard in Bern. Sie ist diplomierte Steuerexpertin und verfügt über eine langjährige Praxiserfahrung in allen Bereichen des Steuerrechts.
Swiss Life platzierte am 23. August 2022 erfolgreich eine Senioranleihe in Höhe von EUR 700 Millionen mit Laufzeit bis 2029 und einem Coupon von 3.25%. Die Anleihe wurde bei Investoren im europäischen Markt platziert. Die Mittel werden für allgemeine Unternehmenszwecke, einschliesslich zukünftiger Refinanzierungen ausstehender Instrumente, verwendet. Die Anleihe wird durch die Swiss Life Holding AG garantiert. Walder Wyss hat die Swiss Life bei dieser Transaktion beraten.
Alexandra Johnson wechselt per heute von Bär & Karrer zu Pestalozzi und stärkt damit die Dispute Resolution-Praxis der Kanzlei. Alexandra Johnson verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit. Sie konzentriert sich auf die Vertretung von Mandanten in internationalen Schiedsverfahren und komplexen Handelsstreitigkeiten. Sie berät auch regelmässig Mandanten im Schweizer Vertragsrecht und vertritt Parteien in Vollstreckungs- und Anfechtungsverfahren vor Schweizer Gerichten.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. August 2022 das revidierte Geldwäschereigesetz (GwG) sowie die angepasste Geldwäschereiverordnung (GwV) per 1. Januar 2023 in Kraft gesetzt. Damit verbessert die Schweiz ihr Abwehrdispositiv zur Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung und trägt den wichtigsten Empfehlungen des Länderberichts der Financial Action Task Force (FATF) Rechnung.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 24. August 2022 die Botschaft zur Totalrevision des Zollgesetzes und zur Schaffung eines neuen Rahmengesetzes verabschiedet. Mit der Anpassung der Rechtsgrundlagen sollen der Vollzug der Aufgaben des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) harmonisiert und mit einer umfassenden Digitalisierung die Effizienz der Grenzprozesse gesteigert werden.
Das totalrevidierte Datenschutzgesetz (DSG) und die Ausführungsbestimmungen in der neuen Datenschutzverordnung (DSV) und der neuen Verordnung über Datenschutzzertifizierungen (VDSZ) treten am 1. September 2023 in Kraft. Das hat der Bundesrat an seiner heutigen Sitzung entschieden. Damit erhält die Wirtschaft genügend Zeit, die notwendigen Vorkehrungen für die Umsetzung des neuen Datenschutzrechts zu treffen.
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