Niederer Kraft Frey hat Affidea beim Erwerb der Uroviva Gruppe beraten

Affidea erwirbt die Uroviva-Gruppe. Durch diese Akquisition verdoppelt sich die Grösse von Affidea nahezu – von 17 auf 33 Zentren und von 450 auf 700 Mitarbeiter – und positioniert Affidea unter den führenden ambulanten Gesundheitsdienstleistern in der Schweiz. Niederer Kraft Frey hat Affidea bei der Übernahme der Uroviva-Gruppe beraten.

Diese Akquisition ergänzt Affideas ambulante Diagnostikdienste und die starke Brustkrebsversorgung und ermöglicht die Entwicklung einer angrenzenden Prostatakrebsversorgung. Sie eröffnet auch bedeutende Synergien in der Pathologie, der diagnostischen Bildgebung und der Onkologie. Diese sich ergänzenden Dienstleistungen ermöglichen es Affidea, einen integrierten Behandlungspfad für Brust- und Prostatakrebs anzubieten, der den Patienten eine nahtlose und vernetzte Behandlung ermöglicht.

Die Uroviva-Gruppe ist ein führendes Netzwerk von Fachärzten, das erstklassiges Fachwissen in den Bereichen Urologie, Gynäkologie und Onkologie vereint. Mit 16 Standorten in den Kantonen Zürich, Luzern, Zug, Solothurn und Aargau und rund 250 Mitarbeitenden – darunter 55 Ärztinnen und Ärzte – bietet Uroviva eine exzellente, umfassende ambulante und bei Bedarf auch stationäre Versorgung. Das Leistungsangebot umfasst modernste Behandlungsmethoden wie das Da Vinci® Chirurgiesystem, High-Intensity Focused Ultrasound (HIFU) und die Rezum™-Therapie.

Team von Niederer Kraft Frey

Das NKF-Team wurde geleitet von Corporate/M&A Partner Philippe Weber, Corporate/M&A Senior Associate Samuel Hochstrasser und Healthcare/Regulatory Partnerin Janine Reudt-Demont, zusammen mit Associate Pascal Hodel, Junior Associates Peter-Conradin Schreiber, Philipp Theiler und Matthias Zinniker (alle Corporate/M&A), Associate Benedikt Hadorn (Finance/M&A), Associate Yannik Bleiker (Real Estate), Associate Stephanie Huchler (Employment) und Junior Associate Lukas Christen (Healthcare/Regulatory).

Im deutschen Recht arbeitete NKF mit einem Team von Friedrich Graf von Westphalen Partner (FGVW) in Freiburg unter der Leitung von Jan Henning Martens zusammen, der mit Tina Bieniek arbeitete.

Stimmen zur Transaktion

Marc-André Christinat, CEO von Affidea Schweiz kommentierte: «Diese Übernahme markiert einen strategischen Wendepunkt für Affidea Schweiz. Mit der Integration von Uroviva in unser Netzwerk verdoppeln wir nicht nur unsere Präsenz im Land, sondern schaffen auch eine führende nationale Plattform für die integrierte Versorgung in der Onkologie. Wir verfügten bereits über einen integrierten Versorgungspfad für die Brust, der nun durch die gynäkologischen Leistungen von Uroviva (Gynéviva) ergänzt wird. Wir sind stolz darauf, auch einen integrierten Versorgungspfad für Prostatakrebs anbieten zu können. Unsere Patientinnen und Patienten werden nun von einem synergetischen Versorgungspfad für Brust, Gynäkologie und Prostata profitieren, der die beste Diagnostik, medizinische Expertise und onkologischen Dienstleistungen zum Nutzen unserer Gemeinschaft vereint.»

Dr. Charles Niehaus, Executive Director der Affidea-Gruppe, ergänzte: «Die Übernahme von Uroviva ist ein entscheidender Moment auf dem Weg der Affidea-Gruppe, ein umfassendes und qualitativ hochwertiges Netzwerk für die Krebsbehandlung in Europa aufzubauen. Durch die Verbindung des führenden Anbieters für die urologische Versorgung in der Schweiz mit unserem bestehenden Fachwissen schaffen wir eine integrierte Plattform, die den gesamten Versorgungspfad von der Früherkennung über die fortgeschrittene Behandlung bis hin zur langfristigen Nachsorge abdeckt. Dies ist nicht nur eine strategische Expansion, sondern eine Verpflichtung gegenüber unseren Patientinnen und Patienten, Ärztinnen und Ärzten sowie den Gemeinschaften, denen wir dienen. Sie bedeutet schnellere Diagnosen, präzisere Behandlungen und eine wirklich koordinierte Versorgung, bei der die Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen – jetzt mit einem vollständig integrierten Versorgungspfad für Prostatakrebs. So gestalten wir die Zukunft der personalisierten und spezialisierten Gesundheitsversorgung in ganz Europa.»

Jan Sobhani, CEO der Uroviva-Gruppe: «Mit der Übernahme durch Affidea schlagen wir ein neues Kapitel in der Entwicklung von Uroviva auf. Wir bündeln unsere Kräfte mit einem erfahrenen paneuropäischen Partner, der unsere Werte teilt und unsere Vision einer integrierten, patientenzentrierten Versorgung unterstützt. Gemeinsam schaffen wir tatsächlich neue Perspektiven in der Schweiz – für unsere Patientinnen und Patienten, unsere Mitarbeitenden, unsere Partnerinstitutionen und all jene, die täglich zum Erfolg unserer Mission beitragen. Mein besonderer Dank gilt auch unseren Partnern bei ECM für die erfolgreiche Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Ihre Unterstützung hat es uns ermöglicht, unser Wachstum zu beschleunigen und in der gesamten Deutschschweiz zu expandieren.»

Kommentare (0)

Wir verwenden Cookies, um unsere Website und Ihr Navigationserlebnis zu verbessern. Wenn Sie Ihren Besuch auf der Website fortsetzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Akzeptieren