Jua ist in Zürich ansässig und verfügt über Büros in Berlin und Kapstadt. Das Schweizer Start-up hat das erste KI-basierte Grossskalen-Physikmodell entwickelt, das speziell darauf abzielt, die Genauigkeit von Wettervorhersagen zu verbessern, vor allem für Anwendungen im Energiebereich.
Andreas Brenner, CEO von Jua, der das Unternehmen zusammen mit CTO Marvin Gabler gegründet hat, sagt, dass die zunehmende „Volatilität“ des Klimawandels und der Geopolitik dazu geführt hat, dass Organisationen, die in der physischen Welt arbeiten – sei es in industriellen Bereichen wie Energie oder Landwirtschaft oder in anderen Bereichen – genauere Modelle und Prognosen benötigen. Nach Angaben des U.S. National Centers for Environmental Information war das Jahr 2023 ein Hochwasserjahr für Klimakatastrophen, die Schäden in Höhe von mehreren Milliarden Dollar verursachten: Diese aktuelle Situation veranlasst die Unternehmen dazu, über Planungsinstrumente zu verfügen, ganz zu schweigen von besseren Prognoseinstrumenten für Marktanalysten und andere, die diese Daten nutzen.
Team von Wenger Vieli
Das Team von Wenger Vieli wurde von Michael Baier (Partner, Corporate / M&A) geleitet und umfasste Claudia Keller (Partner, IP), Dominique Mattmann (Associate, Venture Capital / M&A), Kianoush Sadeghi (Associate, Venture Capital / M&A) und Nathalie Germann (Associate, Arbeitsrecht).
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«Die Unternehmen müssen ihre Fähigkeiten verbessern, um auf all diese [Klima-]Schwankungen zu reagieren», sagte Andreas Brenner, CEO von Jua. «Kurzfristig ist das also das Problem, das wir lösen. Aber mit Blick auf die Zukunft bauen wir das erste grundlegende Modell für die natürliche Welt… Wir bauen im Wesentlichen ein Maschinenmodell, das die Physik erlernt… und das ist eine der wichtigsten Säulen für die Erreichung künstlicher allgemeiner Intelligenz, denn es reicht nicht aus, nur Sprache zu verstehen.»
«Andreas, Marvin und das Team bauen die weltweit erste Grundlagen-KI für Physik und die natürliche Welt, die in der Lage sein wird, leistungsstarke Erkenntnisse für eine Vielzahl von Branchen zu liefern, die auf ein echtes Verständnis der Natur angewiesen sind, von Versicherungsunternehmen über Chemie- und Energieversorger bis hin zu Katastrophenplanungsteams, Organisationen in der Landwirtschaft, Fluggesellschaften und Hilfsorganisationen», so Ludwig Ensthaler, General Partner bei 468 Capital, in einer Erklärung.
