Urs Bracher, Legal Engineer von Walder Wyss, glänzt im Tages Anzeiger

Urs Bracher, der sowohl über einen Jura- als auch über einen ETH-Abschluss verfügt, ist seit rund einem Jahr Legal Engineer bei Walder Wyss. Gestern glänzte Urs Bracher in einem grossen Artikel auf Seite 3 im Tages Anzeiger. Michael Isler, für die IT zuständiger Partner bei Walder Wyss, bat auch gleich, Urs Bracher nicht abzuwerben. Schauen wir uns hier den Artikel etwas genauer an. Auf der Website der Kanzlei figuriert Urs Bracher als Fachstelle für Legal Tech & Know-how Management.

Der Tages Anzeiger beschreibt Urs Bracher wie folgt:
«Er hat das Papier aus seinem Leben verbannt. Bekommt Urs Bracher mal ein Blatt, scannt er es und wirft es dann weg. Wenn er durch die Gänge bei den «Walder Wyss Rechtsanwälten» im Zürcher Seefeld schreitet, dann trägt er Laptop, Tablet und Smartphone wie eine Pyramide aufgeschichtet vor sich her: digitale Dreifaltigkeit. Diese Philosophie soll er jetzt in die Wirtschaftskanzlei einbringen. Seit einem Jahr ist Urs Bracher bei Walder Wyss, in einem Job, den es vorher nicht gab: Legal Engineer. Während Jahrzehnten gab es im Haus die IT und die Juristen. Bracher soll sie jetzt zusammenbringen. Ein 40­jähriger Tech­Nerd für über zweihundert Anwältinnen, von denen es viele immer noch als Zeremonie erachten, einen Stoss Papier auf den Verhandlungstisch zu knallen. «Das ist nicht einfach», sagt Bracher. Aber – aus Sicht der Firmen – lohnenswert. Computerprogramme könnten künftig 30 bis 50 Prozent der Aufgaben von Junioranwälten übernehmen, sagt eine Studie der Boston Consulting Group. Beschleunigt wird dieser Prozess – wie in vielen anderen Bereichen des Lebens – durch die Corona­Krise.» (Quelle: Tages Anzeiger vom 8. Juli 2020).

Im Artikel wird Walder Wyss eine traditionelle Anwältin gegen über gestellt, welche auf menschliche Beziehungen setzt.

Das Grande Finale bestreitet dann wieder Urs Bracher:
«Urs Bracher, der Legal Engineer, will nicht ruhen und die Anwälte von seinen Ideen überzeugen. «Ich kann sie so von repetitiven Aufgaben entlasten», sagt er. Zum Schluss zieht er eine Visitenkarte aus dem Portemonnaie. Ein bisschen Papierbraucht auch einer wie er.» (Quelle: Tages Anzeiger vom 8. Juli 2020)

CV Michael Isler, für IT zuständiger Partner Walder Wyss

Michael Isler ist Partner und Mitglied der Geschäftsleitung in den Produktgruppen Immaterialgüterrecht, Informationstechnologie und Datenschutz. Er begleitet komplexe Outsourcing-, Technologietransfer- und Plattformprojekte von der Konzeptphase über die Verhandlungsführung bis zur Streitbeilegung. Darüber hinaus verfügt er über breite Erfahrung auf den Gebieten des Urheber-, Marken- und Patentrechts. Ein besonderer Fokus seiner Tätigkeit liegt im Bereich der Life Sciences und des Gesundheitsrechts. Michael Isler referiert und publiziert regelmässig in seinen Themengebieten und ist in mehreren Fachorganisationen aktiv. Er ist Mitherausgeber von Life Science Recht, der juristischen Zeitschrift für Pharma, Biotech und Medtech in der Schweiz.

Geboren 1974, studierte Michael Isler an den Universitäten Zürich (lic. iur. 2000) sowie Leuven und doktorierte an der Universität Luzern (2011). Bevor er 2010 er in eine grössere Wirtschaftskanzlei in Basel und Zürich eintrat, war er während mehrerer Jahre als Inhouse Counsel bei einem Technologiekonzern und einem globalen Telekommunikationsausrüster tätig. Im Jahr 2014 stiess er zu Walder Wyss.

Michael Isler arbeitet vorwiegend in Deutsch und Englisch. Er kann sich auch auf Französisch und Niederländisch verständigen. Er ist im Anwaltsregister des Kantons Zürich eingetragen.

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