Am 30. Mai 2024 hat die Aktiengesellschaft für die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) den Erwerb einer 25%-Beteiligung an der APG SGA SA (APG|SGA) von den beiden Ankeraktionären JCDecaux SE und Pargesa Asset Management S.A. zu einem Gesamtpreis von CHF 165 Mio. bekannt gegeben. Die Transaktion wird voraussichtlich in den kommenden Tagen abgeschlossen. JCDecaux SE und Pargesa Asset Management S.A. bleiben Aktionäre von APG|SGA mit einem Anteil von 16,44% bzw. 13,86%. Homburger berät die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) bei dieser Transaktion.
Homburger hat Swiss Prime Site AG (SPS), die grösste Immobiliengesellschaft der Schweiz (SWX: SPSN), bei der Übernahme der Immobiliensparte der Fundamenta Gruppe beraten. SPS wird die derzeit von der Fundamenta Group Holding AG, Zug, gehaltenen Immobilien-Asset-Management-Gesellschaften übernehmen. Die Transaktion wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2024 abgeschlossen und wird durch Barmittel (75%) und Aktien der SPS (25%) finanziert.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) hat am 5. April 2023 gestützt auf eine breite Nachfrage eine Bail-in-Anleihe im Umfang von CHF 425 Mio. und einem Coupon von 2,75% begeben. Die Bail-in-Anleihe wird dem Gone-concern-Kapital zugerechnet, das systemrelevante Banken aus regulatorischen Gründen vorhalten müssen, und verfügt über ein Anleihenrating von Aa2 der Ratingagentur Moody's. Homburger hat die ZKB in Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung der ZKB seit 2017 im Gesetzgebungsprozess zur neuen Grundlage für die Emission von TLAC-Anleihen durch Kantonalbanken beraten, die neuen Bail-in-Anleihen strukturiert und dokumentiert sowie zu allen regulatorischen, rechtlichen und steuerlichen Aspekten beraten.
Raiffeisen Schweiz hat die schrittweise Verselbständigung aller sechs Niederlassungen in Bern, Thalwil, Winterthur, St. Gallen, Basel und Zürich erfolgreich abgeschlossen. Über 47'000 Menschen haben Anteilscheine der sechs Niederlassungen gezeichnet und zählen damit zu den insgesamt über zwei Millionen Raiffeisen-Genossenschaftsmitgliedern. Mit der Verselbständigung der Niederlassungen setzt Raiffeisen den genossenschaftlichen Grundgedanken konsequent um. Homburger beriet die Raiffeisen bei diesem Projekt.
Am 27. Oktober 2022 gab die Credit Suisse Group AG bekannt, dass der Verwaltungsrat der ausserordentlichen Generalversammlung vom 23. November 2022 zwei separate Kapitalerhöhungen vorschlagen wird: eine erste Kapitalerhöhung von voraussichtlich CHF 1,76 Mrd. durch die Ausgabe neuer Aktien an eine Reihe qualifizierter Investoren, einschliesslich der Saudi National Bank, wobei das Bezugsrecht der bestehenden Aktionäre ausgeschlossen wird, und eine zweite Kapitalerhöhung von rund CHF 2,24 Mrd. durch ein Bezugsangebot an die bestehenden Aktionäre. Homburger berät die Credit Suisse Group AG bei der Strukturierung der Kapitalerhöhung, bei der Transaktionsdokumentation sowie bei allen regulatorischen, steuerlichen und transaktionsbezogenen Aspekten der Emission, des Angebots und der Kotierung der neuen Aktien nach Schweizer Recht.
Heute gab die Dufry AG (SIX: DUFN) bekannt, dass sie mit Edizione S.p.A. eine Vereinbarung getroffen hat, um mit Autogrill S.p.A. (XMIL: AGL) zusammenzuarbeiten, um einen neuen, integrierten globalen Travel Experience-Player zu schaffen. Das kombinierte Unternehmen wird über 2,3 Milliarden Passagiere auf allen Kontinenten in rund 5‘500 Verkaufsstellen an rund 1‘200 Flughäfen und anderen Standorten bedienen. Homburger fungiert als Transaktionsberater für Dufry. Lenz & Staehelin berät Edizione zu den schweizerischen Aspekten der Transaktion. Die rechtliche Komplexität der Transaktion ist, wie nachfolgend dargestellt wird, hoch, was gute Neuigkeiten für die beratenden Anwaltskanzleien darstellt.
Roche und Novartis haben am 3. November 2021 angekündigt, dass sie sich auf einen Rückkauf von 53.3 Millionen von Novartis gehaltenen Roche-Aktien geeinigt haben. Das Transaktionsvolumen beläuft sich auf ca. CHF 19 Milliarden. Der Preis pro Aktie beträgt CHF 356.9341. Er entspricht damit dem mit dem Handelsvolumen gewichteten Durchschnittskurs des Roche Genussscheins der letzten 20 Handelstage bis und mit dem 2. November 2021. Der geplante Rückkauf der Aktien wurde vom Verwaltungsrat von Roche genehmigt und wird von Roche mit Fremdmitteln finanziert. Als Ergebnis der Transaktion findet eine Gewinnverdichtung für alle Aktionäre und Genussschein-Inhaber von Roche statt. Bär & Karrer berät Novartis, Homburger Roche und Lenz & Staehelin den Roche-Familienpool bei dieser Transaktion. Christoph Franz, Verwaltungsratspräsident von Roche bemerkt hierzu: „Ich bin überzeugt, dass diese geplante Transaktion aus strategischer und ökonomischer Sicht im besten Interesse von Roche und unserer Anteilsinhaber ist.“
Die Immobilien-Asset-Management-Gesellschaft Swiss Prime Site Solutions hat von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA die definitive Bestätigung ihrer Bewilligung als Fondsleitung nach dem Finanzinstitutsgesetz erhalten. Homburger hat Swiss Prime Site Solutions während des Bewilligungsverfahrens in regulatorischen, steuerlichen und gesellschaftsrechtlichen Fragen beraten. «Dies ist ein strategisch wichtiger Schritt für unsere Gruppengesellschaft Swiss Prime Site Solutions», erklärt René Zahnd, CEO Swiss Prime Site Gruppe.
Am 23. März 2021 hat Dufry die Emission einer garantierten vorrangigen Wandelanleihe in Höhe von CHF 500 Millionen mit Fälligkeit 2026 (die 2026er Anleihe) lanciert und am 30. März 2021 erfolgreich abgeschlossen. Die 2026er Anleihe ist bedingt wandelbar in Stammaktien von Dufry und wird von Dufry und bestimmten Tochtergesellschaften garantiert. Die Anleihe 2026 bietet einen Kupon von 0,75 % und der Wandlungspreis entspricht einer Wandlungsprämie von 45 % über dem Referenzaktienkurs, der dem Angebotspreis entspricht, der im Rahmen einer gleichzeitigen Aktienplatzierung im Auftrag bestimmter aktueller und zukünftiger Inhaber von Wandelanleihen über ein beschleunigtes Bookbuilding-Verfahren ermittelt wurde, um diesen Inhabern die Absicherung zu erleichtern. Homburger agierte als Rechtsberater von Dufry.
Am 5. März 2021 schloss Roche Holdings, Inc. erfolgreich die Emission von USD 500 Mio. 0,450% Anleihen fällig 2024, USD 650 Mio. 0,991% Anleihen fällig 2026 und USD 350 Mio. variabel verzinsliche Anleihen fällig 2024 ab, die unwiderruflich und bedingungslos von Roche Holding AG garantiert werden. Homburger hat Roche in allen Aspekten der Transaktion nach Schweizer Recht beraten.
Am 26. Januar 2021 lancierte die Credit Suisse AG eine Namensemission von vorrangigen Anleihen im Gesamtbetrag von USD 2 Mrd., die sie am 2. Februar 2021 erfolgreich abschloss. Die Emission bestand aus einer festverzinslichen Anleihe in Höhe von 0,495% mit Fälligkeit 2024 im Gesamtnennbetrag von USD 1 Mrd. und einer variabel verzinslichen Anleihe mit Fälligkeit 2024 im Gesamtnennbetrag von USD 1 Mrd. Die Anleihen wurden im Rahmen des US-Medium-Term-Note-Programms der Credit Suisse und gemäss dem bei der U.S. Securities and Exchange Commission hinterlegten Shelf Registration Statement begeben. Homburger hat die Credit Suisse in Bezug auf alle Aspekte des Schweizer Rechts beraten.
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