Heutige Sonntagszeitung berichtet über die ersten Erfahrungen mit Fussfesseln

Seit 2018 sind alle Kantone verpflichtet, dass Electronic Monitoring, auch Fussfesseln genannt, anzubieten. Gemäss der Sonntagszeitung wurden im Jahr 2018 schweizweit insgesamt 433 Gesuche bewilligt.

Gegenüber den jährlich rund 9’000 Einweisungen in den Strafvollzug sei dies eine beachtliche Zahl. Wie die Zeitung weiter berichtet, seien neue „Anbieter“ von Fussfesseln, wie die Kantone Zürich, St. Gallen oder Luzern, aber sehr zurückhaltend gewesen. Fussfesseln sind zwar erst bei Urteilen nach 2018 überhaupt anwendbar. Dennoch sei offenbar der Bekanntheitsgrad noch zu gering. Nur in 6% der Fälle hätten die Fussfesseln abgebrochen werden müssen.

LAWSTYLE wird an diesem Thema dranbleiben.

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