Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA informiert, dass Diem Networks GmbH das weit fortgeschrittene Bewilligungsgesuch für ein Zahlungssystem in der Schweiz zurückzieht. Diem plant, das Zahlungssystem in einer ersten Phase aus den USA heraus zu lancieren, da das Projekt initial auf den Zielmarkt USA fokussieren und einzig auf der US-Währung basieren soll.
Das Bundesgericht hat in seinem Urteil vom 25. November 2019 (2C_717/2017) die bisherige Praxis der FINMA in der Missbrauchsbekämpfung in der Krankenzusatzversicherung bestätigt. Die FINMA hält diese neu in ihrem Rundschreiben 2010/03 „Krankenversicherung nach VVG“ fest. Die Krankenzusatzversicherungsaufsicht bezweckt den Schutz der Versicherten vor missbräuchlichen Prämien und Ungleichbehandlungen. Das teilrevidierte Rundschreiben…
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat nach hohen Verlusten der Credit Suisse in Zusammenhang mit einem US-Hedgefonds ("Archegos") ein Enforcementverfahren gegen die Bank eingeleitet. Zudem informiert die FINMA, dass sie im Kontext des Falles "Greensill" seit März 2021 ein Verfahren gegen die Bank führt. Gleichzeitig hat die FINMA zusätzlich zu den entsprechenden Massnahmen der Bank diverse risikoreduzierende Sofortmassnahmen ergriffen.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat ihren Geschäftsbericht 2020 veröffentlicht. Die FINMA stellt fest, dass die Finanzinstitute robust durch das schwierige Coronajahr gekommen sind. Neben den pandemiebedingten Aufsichtshandlungen führte die FINMA ihre Aufsichtstätigkeit uneingeschränkt weiter.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat die Bitcoin Suisse AG informierte, dass sie nach heutigem Stand ihr Bankbewilligungsgesuch als nicht genehmigungsfähig einstuft. Nach einer Überprüfung kündigte der Verwaltungsrat von Bitcoin Suisse gestern dann an, das Gesuch um eine Schweizer Bankbewilligung vorerst zurückzuziehen, dessen Wiedereinbringung aber erneut zu prüfen.
Seit dem 1. Januar 2019 bedürfen ausländische Handelsplätze für den Handel mit Schweizer Beteiligungspapieren einer Anerkennung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA. Massgeblich hierfür ist eine Liste des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD). Das EFD hat diese Liste aktualisiert. In der Folge erhalten nun diverse Handelsplätze im Vereinigten Königreich die FINMA-Anerkennung.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA hat die Verantwortung von Einzelpersonen für schwere Mängel in der Geldwäschereibekämpfung bei der Bank Julius Bär abgeklärt. Sie hat entschieden, ein Verfahren zu eröffnen und in einem weiteren Fall nach einer Verzichtserklärung von einer Verfahrenseröffnung abzusehen. Zwei Personen hat die FINMA schriftlich gerügt.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA stellt aufgrund ihrer jüngsten Analysen fest, dass Rechnungen im Bereich der Krankenzusatzversicherung häufig intransparent sind und zum Teil unbegründet hoch oder ungerechtfertigt scheinen. Die FINMA erwartet von den Versicherern ein wirksameres Controlling, um solchen Missständen zu begegnen. Zudem fordert die FINMA die Versicherer auf, die Verträge mit den Leistungserbringern zu überprüfen und wo nötig zu verbessern. Nur unter diesen Voraussetzungen wird sie neue Spitalzusatzversicherungsprodukte genehmigen.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA veröffentlicht einen Fahrplan für die Ablösung des LIBOR. Die FINMA empfiehlt den betroffenen Beaufsichtigten, diesen einzuhalten, um per Ende 2021 bestmöglich auf einen Wegfall des LIBOR in diversen Währungen vorbereitet zu sein.
Die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht FINMA veröffentlicht ihre strategischen Ziele für die Periode von 2021 bis 2024. Diese wurden heute vom Bundesrat genehmigt. Die insgesamt zehn Ziele zeigen auf, wie die FINMA ihr gesetzliches Mandat erfüllen will und welche Schwerpunkte sie dabei setzt. Die Ziele betreffen verschiedene Bereiche des Kunden- und Systemschutzes, aber auch betriebliche Themen.
An seiner heutigen Sitzung genehmigte der Bundesrat die strategischen Ziele 2021-2024 der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA).
SOCIAL MEDIA