Bundesrätin Karin Keller-Sutter über die Teilrevision des Waffengesetzes

Bundesrätin Karin Keller-Sutter äusserte sich heute an der Medienkonferenz zur Umsetzung einer Änderung der EU-Waffenrichtlinie.

Sie nahm wie folgt Stellung:  „Die Teilrevision des Waffengesetzes ist auf der Linie der bewährten Schweizer Politik im Umgang mit Waffen: Sie verbessert den Schutz vor Waffenmissbrauch, ohne die Tradition des Schiesswesens anzutasten.“

Die Vorsteherin des EJPD führte weiter aus, dass die Schweiz bei der Aktualisierung der Waffenrichtlinie mitreden konnte und verwies auf das Risiko bei einem Nein: den Ausschluss aus dem Schengen- und Dublin-Verbund. „Die Änderungen unseres Waffenrechts sind zumutbar. Das neue Gesetz enthält nichts, was es rechtfertigen könnte, die Zusammenarbeit mit Europa im Bereich der Sicherheit und des Asylwesens aufs Spiel zu setzen.“

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