Be my Valentine… forever?

Der Tag der Liebe wird gerne für romantische Gesten genutzt. Heiratswillige stellen oftmals am Tag der Liebe die entscheidende Frage: Willst du mich heiraten?

Von der Möglichkeit einer späteren Scheidung lassen sich die Rosenkavaliere nicht so leicht abschrecken. Auch auf Instagram & Co. steht der Valentinstag ebenfalls hoch im Kurs, schliesslich will man das spektakulärste Valentinesbild von allen präsentieren.

Den Valentinstag nehmen wir deshalb heute zum Anlass und werfen einen genauen Blick auf die aktuellste Scheidungsstatistik. Gemäss Bundesamt für Statistik gilt als Scheidung die juristische Auflösung einer Ehe. Scheidungen verändern die Bevölkerungsstruktur (Zivilstandsänderung) und beeinflussen indirekt die Geburtenhäufigkeit in der Schweiz, denn die meisten Geburten erfolgen noch immer im Rahmen einer Ehe. Die Zahl der Scheidungen wirkt sich zudem auf die Wahrscheinlichkeit einer Wiederverheiratung aus, d.h. je höher (tiefer) die Zahl der Scheidungen, desto höher (tiefer) die Zahl der geschiedenen Personen, die potentiell ein weiteres Mal heiraten könnten. Nun wie sieht es aber mit der aktuellen Statistik aus?

 

 

 

Im Jahr 2017 gab es weniger Scheidungen als in den Vorjahren. Die Statistik 2018 lag der Redaktion bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Es wird sich zeigen, ob es tatsächlich zu einem Abwärtstrend führt. Auffällig erscheint jedoch zumindest, dass die Wahrscheinlichkeit einer Scheidung mit zunehmenden Ehejahren zunimmt und nicht etwa sinkt. Über die Gründe dazu lässt sich jedoch nur spekulieren. In diesem Sinne: Happy Valentinstag!

 

 

 

Quelle: Bundesamt für Statistik; https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/bevoelkerung/heiraten-eingetragene-partnerschaften-scheidungen/scheidungshaeufigkeit.html

 

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